Amuka (Hunger Macht Profite)
Allein die Demokratische Republik Kongo könnte nahezu die Hälfte der Menschen auf der Erde ernähren. 70 Prozent der kongolesischen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Dennoch leidet jede*r sechste von ihnen an Hunger und jede*r zweite an Unterernährung.
Angesichts dessen haben sich die Bauern und Bäuerinnen zu landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammengeschlossen. In „Amuka“ begleiten wir einige von ihnen in ihrem Alltag. So zeigt der Film ein kraftvolles und vielstimmiges Porträt der kongolesischen Landwirt*innen und Landarbeiter*innen.
Die 12. Ausgabe der Filmtage zum Recht auf Nahrung - Hunger.Macht.Profite.12 - findet dieses Jahr im Oktober und November statt. Mit 4 Filmen tourt das Team von FIAN Österreich, ÖBV-Via Campesina, normale.at und attac Österreich auch dieses Jahr wieder österreichweit durch 6 Bundesländer. Es gibt wieder ein spannendes Programm - mit Filmen und Gesprächsrunden zu kleinbäuerlicher Landwirtschaft, Lebensmittelkriminalität, dem Geschäft mit Pestiziden und globalen Machtverhältnissen.
Nach den Filmvorführungen erwarten euch auch dieses Jahr wieder spannende Gespräche mit Expert*innen und Aktivist*innen aus verschiedensten Bereichen, um gemeinsam Lösungen zu finden und das Ernährungs- und Landwirtschaftssystem positiv zu verändern.
Filmstart: | 15.11.2023 |
Land: | B 2021 |
Sprache: | Deutsch |
Genre: | Dokumentation |
Dauer: | 70 Min. |
Altersfreigabe: | Jugendfrei |
Regie: | Antonio Spanò |